Warum habe ich keinen Freund?





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Jeder sollte sein, fühlen und handeln in zwischen menschlichen Beziehungen, ohne zu überlegen. Wir wollen ständig anderen Menschen gefallen, das ist evolutionsbedingt, aber wenn es um einen potentiellen Partner geht, ist es ja nochmal ne Nummer härter.


Vielleicht sogar in ihrer Ursache zu trennen? Und das ist letztendlich weder romantisch noch gesund. Diese Blicke, die man sich auf einer Party zuwirft und man im tiefsten Herzen weiß, dass jetzt nur der Andere begreift, was damit genau gemeint ist.


warum habe ich keinen freund - Vor meiner Beziehung hatte ich große Freude jede Gelegenheit zu nutzen um zu flirten, dabei ging es ging nicht mir primär um Sex. Er hat alles für mich getan.


Was genau sollst du darauf antworten. Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten: du könntest a geschmeichelt lächeln und bezeugen, dass du ebenfalls keine Ahnung hast, wie etwas derart Ungewöhnliches zu Stande kommen kann und dem Smalltalk damit Gewähr leisten oder b um Zeit bitten. Um Zeit, in der du versuchen könntest, eine Frage dieser Art angemessen zu beantworten… Weißt Du, wovor ich Angst habe. Es ist gar nicht das Alleinsein, es ist vielmehr die Angst, meine Zeit mit dem falschen Menschen zu verbringen. Sie mit einem netten, aber nicht unbedingt kompatiblen Menschen zu teilen und dabei immer im Mittelmaß zu schwimmen, keine Hochs und Tiefs zuzulassen, nichts zu riskieren, um damit das Alleinsein zu umgehen. Um mich meinen eigenen Gedanken und Anforderungen nicht stellen zu müssen. Um einem Bild gerecht zu werden, in dem Beziehungen immer über dem Alleinsein stehen. Um zu beweisen, dass ich kein gescheiterter Freak bin und dass es ganz bestimmt nicht an mir liegt. Dass ich liebenswert bin und dass es jemanden gibt, der mir das beweist: Im Schutz der Beziehung eben. Versteht mich bitte nicht falsch, ich weiß, es gibt sie, die glücklichen und besonderen Paare. Ich war selbst eins und sehe sie immer wieder. Menschen, die füreinander nicht ersetzbar sind. Diese besonderen Momente, die man einfach mit niemand anderem verbringen möchte. Diese Routine, die nicht langweilig, sondern so guttuend eingespielt ist. Diese Blicke, die man sich auf einer Party zuwirft und man im tiefsten Herzen weiß, dass jetzt nur der Andere begreift, was damit genau gemeint ist. Du und ich gegen die Welt. So etwas gibt es, ja. Aber es ist selten und es geht nicht mit jedem, finde ich. Also, ihr Single-Menschen da draußen, soll ich nun die Frage stellen. Warum habt also ausgerechnet ihr keine Beziehung, ihr seid doch so großartig, so witzig und schlau und lebt doch obendrein auch noch in einer großen Stadt. Oder habt ihr vielleicht gar keine Wahl…, hm. Oder mögt ihr es womöglich noch. Oder noch verrückter: Ist es vielleicht sogar okay, alleine zu sein, bis es sich lohnt, die eigene kleine Welt für den richtigen Menschen aufzugeben. So ganz à la Freiheit und so. Hast Du ein paar Minuten. Dann erzähle ich Dir ein paar Gedanken dazu: Ich glaube. Schon gar nicht auf lange Sicht und mit Himmelhochjauchzend und allem Trara, auch wenn kurzzeitige Hormonschwankungen uns manchmal das Gegenteil vortäuschen. Und Alleinsein bedeutet nicht Einsamkeit. Dann mal los: Ich habe Angst davor, eines Morgens aufzuwachen und einen Menschen neben mir zu sehen, der mich zwar bewegt, aber nicht wirklich berührt. Alles ist normal, ein Hauch Geborgenheit schwingt mit, ich fühle mich so weit wohl, unangenehm ist es auf jeden Fall nicht. Ich lasse den Menschen weiterschlafen, gehe duschen, ziehe mich an und trinke meinen Kaffee. Es ist nun 8 Uhr, ich werde jetzt mal lieber los — wer früh kommt, darf schließlich auch früh gehen. Wir haben zwar später nichts weiter vor, aber früh ist eben früh und das ist gut. Für einen Kuss mit dem Menschen reicht es an diesem Morgen nicht mehr, das macht auch nichts weiter, wir sehen uns ohnehin heute Abend wieder. So verbringe ich den Tag, mache dies und das, rufe ihn an, weil es sich so gehört, nicht, weil mein Herz sich danach sehnt. So geht es weiter, bis wir eines Tages am Frühstückstisch sitzen. Er hat sein Leben, ich habe meins. Wir beide interessieren uns für uns selbst, nicht füreinander. Er denkt, ich bin überemotional, ich denke, er besitzt keinerlei Empathie. Das Schweigen, das den Raum schmückt, ist kein Schweigen voller Glück, sondern der Zeuge unserer nicht vorhandenen gemeinsamen Welt. Vielleicht planen wir einen Urlaub zusammen, der solange Hoffnung und Abwechslung bieten soll, bis er tatsächlich stattfindet und wir merken, dass das auch nur vorübergehend war. Oder wir bauen ein Haus. Oder wir planen vielleicht Kinder. Irgendein Projekt müsste in jedem Fall her, damit wir etwas haben, das das Glücksbarometer ankurbelt. Stimmungen und Gefühle in irgendeiner Form wären auf jeden Fall wünschenswert. Er ist feige, ich bin es auch. Würden wir uns trennen, dann wären wir frei. Aber auch wieder am Anfang und womöglich alleine. Und warum hab ich keinen freund test gilt es zu vermeiden, um jeden Preis. Strickt man das Netz weiter, dann würden wir auch heiraten. Immerhin geht es uns nicht schlecht und mal ehrlich, in den Dreißigern noch einmal Single sein, das ist auch nicht gerade besonders erstrebenswert. Das alles würde Sicherheit bieten, ja. Eine Affäre wäre plötzlich nicht mehr so abwegig. Immerhin ein bisschen Aufregung, da muss das Gewissen dann mal zurückstecken, man ist ja jung und möchte noch was erleben. Das Ganze aber bitte nur dann, wenn man nichts verlieren kann. Im Schutz der Routine, irgendeiner wird mich schon retten, wenn ich es nicht selbst kann. Wer mag das schon, mal ehrlich. Vielleicht ist es tatsächlich naiv, aber ich würde behaupten, für manche Menschen ist es besser zu warten und anschließend richtig auszuflippen mit Trommelwirbel und Tohuwabohu, mit Herzrasen und nassen Händen, statt permanent im Durchschnitt zu schwimmen, oder ist das vielleicht doch zu viel verlangt. Aber ich weiß, dass es gut wäre, es zu versuchen. Weil lauwarm einfach nicht reicht. Und währenddessen antworte ich gerne auf die Frage. Und wenn es nur einer ist, der die Antwort versteht, dann ist noch nichts verloren… Hast du dich schonmal gefragt warum wir als Kinder und Jugendliche so einen klasse Spaß und Freude im Leben hatten. Keine Hochs, keine Tiefs, keine Befriedigung im Leben auf sämtlich Ebenen. Dann fragt man sich, will ich so Leben. Nine to five Job, abends Bier und ab in die Falle. Wenn man es zeitlich noch schafft, begleitet einen eine Affäre, die aber nur dazu dient die sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen. Es sollte doch alles so wunderbar werden und da kommt die Erkenntnis, die eigentlich schon da ist — Nur unsere McDonalds, Leistungsgesellschaft, Nur Arbeit, Konsumfreudigkeit, Blinde Gesellschaft, Steuern, Gehalt, Verantwortung blääää im heutigen Deutschland nicht angekommen ist. Heureka, es ist brillant und einfach zu gleich. Das Leben hat wieder den richtigen Kurs, die richtigen Ereignisse kreuzen das Leben und die Menschen, die einen wirklich berühren kommen ins Leben. Ändere deine Denke und es wird magisch. Ein kleiner Vorgeschmack zu diesen ja schon Naturgesetz findest du hier: Das was warum hab ich keinen freund test denkst wird Realität. Lass dich nicht weiter unterkriegen von der Denke der Gesellschaft, sondern Lebe dein inneres Kind Schreib einen Kommentar. Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


Warum bekomme ich keine Freundin?
Und die allermeisten haben eines gemeinsam: sie sind oberflächlich und sie funktionieren nicht. Es gibt noch weitere Verhaltensweisen, die durch emotionale Abhängigkeit entstehen. Ich finde jede totale Abhängigkeit ist eine Last für uns Menschen, man fühlt sich nicht frei. Gibt es nicht irgendwelche Tipps, wo man am ehesten den Richtigen trifft? Wie sind deine Erfahrungen damit Menschen auf Reisen kennenzulernen? Schon gar nicht auf lange Sicht und mit Himmelhochjauchzend und allem Trara, auch wenn kurzzeitige Hormonschwankungen uns manchmal das Gegenteil vortäuschen. Ja ich weiß scho so alt bin ich auch noch nicht. Die Lösung Niemand ist perfekt. Gerade, wenn du möchtest, dass deine eigene Meinung respektiert wird, zum Beispiel, dass du die romantische Vorstellung von Liebe vertrittst, dann solltest du vielleicht auch respektieren, dass andere Menschen andere Vorstellungen haben.